Tuesday, November 28, 2017

Marché de Noël in Wissembourg

Ohne Titel
Auf dem Place de la Républic mit dem großen sapin de Noël und dem Adventskranz finden Adventssingen, Gospelkonzerte statt, auch der Hl. Nikolaus, Hans Trapp und das Christkindel kommen dort vorbei. Die Zugänge zum Weihnachtsmarkt sind mit Betonpollern abgesichert, die Polizei ist präsent.
Der Marché de Noël findet an jedem Wochenende statt bis zum 17. Dezember. Ich bin mittags hingefahren, hoffte, die Sonne käme durch, doch dann begann es zu regnen, versetzt mit Eisbröckchen... recht ungemütlich. Als ich ganz verfroren Richtung Bahnhof ging, begannen die Besucher zu strömen. Vielleicht besuche ich den Marché de Noël nochmal, Wissembourg hat einfach Charme und ich bin viel zu selten dort. Und von all den schönen Dingen habe ich kaum etwas probiert und gesehen...ständig musste ich die Kamera vor Regen schützen.Ohne Titel
Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel

Die Kunst des schönen Schreibens

Ohne Titel Ohne Titel
Am 21. November wurde der Kalligraph und Künstler Helmut Matheis 100 Jahre alt. Er kann auf ein ereignisreiches, erfülltes Leben zurück schauen. Ihm zu Ehren findet im Stadtmuseum von Bad Bergzabern eine Ausstellung statt. Seit dem Tod seiner Frau lebt er in dem Kurstädtchen, denn er ist ja gebürtiger Pfälzer. Viele schmücken sich mit dem Deutschen Sportabzeichen - es ist sein Entwurf! Seine Schriften sind weltweit auch am PC in Gebrauch! Er spielt Klavier, liest gerne, malt noch immer an seinen Bildern und freut sich des Lebens, bedauert aber, dass er nicht mehr wandern und spazierengehen kann.
Ohne Titel
Ohne Titel Ohne Titel

Ausflug zur Kleinen Kalmit

Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel Ein Ausflug zur Kleinen Kalmit stand schon lange auf meiner Wunschliste. Letzte Woche war ich am Mittwoch schon in der Sonne unterwegs, siehe unten... am Donnerstagvormittag sah das Wetter noch gut aus. Kurz nach Mittag fuhren wir Richtung Ilbesheim, der Wind trieb die Wolken am Himmel herum und hatte mir meine Haare ständig ins Gesicht geweht oder vor die Kameralinse. Zunächst war das Licht supertoll!
In der Schutzhütte zeigen Karten die Besonderheit des Kalkbodens und des Weinbaues an der Kleinen Kalmit. Hier beginnt der "Affenschaukel" genannte Weg zur Kapelle Mater-Dolorosa. Schon als wir zur Kapelle kamen, schoben sich dicke, graue Wolkenbänke vor die Sonne... Vorboten des folgenden Regens. Der schöne Teil des Novemberwetters war damit leider beendet.

Vorweihnachtlicher Zauber bei Nostalgie Home

Ohne Titel Ohne Titel Nostalgie Home hatte am 18. November 2017 in den weihnachtlichen Zaubergarten und ins romantisch-schöne Dachstübchen eingeladen und viele kamen und waren begeistert von all den schönen Dingen bei Kerzenschein. Kaum jemand ging ohne Einkauf. Das Dachstübchen ist aber auch sonst geöffnet... einfach anrufen und einen Termin ausmachen.

Sonnenstunden im November

Ohne Titel Ohne Titel Ohne Titel
Ich bin froh, dass ich die wenigen, aber wunderschönen Sonnenstunden in diesem ansonsten recht grauen und verregneten November genutzt habe und mit der Kamera in den nahen Weinbergen, also um Pleisweiler und auf dem Liebfrauenberg, unterwegs war. Die wenigen lichten Stunden sind mir ohnehin zu kurz, kaum dass es hell wird und das Licht vielleicht gute Fotos hergibt, werden die Schatten schon gleich wieder so lang, dass abrupt die Dämmerung naht und schon ist es Nacht, obwohl doch erst später Nachmittag. Kaum, dass es in der Sonne warm war, wird es kühl.
Auf dem Liebfrauenberg waren Bagger und andere Geräte im Einsatz. Auf meine Frage, ob der Wald abgeholzt werde, hieß es, man entferne nur morsche Stämme und Zweige, das sei vorbeugender Schutz vor Sturmschäden, außerdem sei es wichtig, dass die Wiesen, die als Pferdeweiden genutzt werden, wieder mehr Licht bekämen, weil sonst kein Gras mehr wachse. Das ist in Ordnung, doch offenbar werden noch immer Bäume gefällt... unser schöner Kastanienwald...
Ohne Titel Ohne Titel

Thursday, November 16, 2017

Die "fast" vergessene Bergzaberner Republik von 1792/93

Ohne Titel
Am Freitag, dem 10. November jährte sich dieses wichtige und fast in Vergessenheit geratene Ereignis zum 225. Mal. Schüler des Geschichtsleitungskurses der 12. Klassen hatten hervorragende Poster zu den Abläufen und Ereignissen jener Zeit gestaltet. Zusammen mit Exponaten des Stadtmuseums wurden sie im Foyer der Alfred-Grosser-Gesamtschule ausgestellt.
Ohne Titel
Die Veranstaltung im Rahmen der wiederaufgenommenen Aula-Gespräche fand regen Zulauf. Die Gruppe "Siebenpfeiffer" aus Landau begeisterte das Publikum mit Freiheitsliedern aus jender Zeit. Vortrag und Reden waren hochinteressant. Man erhielt einen vertiefenden Eindruck rund um die Verhältnisse und die Ereignisse, die sehr detailreich referiert wurden. Es gab in Deutschland eben nicht nur 1848. Der Weg zur Demokratie begann früher in Deutschland, die Revolutionäre waren 1792 zuerst in Bergzabern aktiv, gefolgt von Landau, Mainz, später dann das Hambacher Fest.

Geldwäsche ist vollzogen

Ohne Titel Ohne Titel Bei schönstem Wetter fand in diesem Jahr die abschließende Feuerwehrübung der freiwilligen Feuerwehr von Bad Bergzabern statt. Ort des Großeinsatzes war die Haupstelle der VR-Bank SÜW-Wasgau in der Kurtalstraße. Da die gedachte Brandstelle unklar war, wurde nachgeordert und so kam Verstärkung aus Oberotterbach und Wissembourg. Auch THW, DRK und die Polizei waren im Einsatz. Nicht geplant, war am Samstag, dem 4. November die B 10 gesperrt. Alle arbeiteten im Team so gut zusammen, dass der Verkehrsfluß nicht zum Erliegen kam. Bei dem Wetter wurden zahlreiche Zuschauer angelockt. Man bekam einen guten Eindruck von der schweren Arbeit, alleine, was die Schläuche wiegen, durch die mit hohem Druck das Wasser zum Löschen gespritzt wird... Hut ab! Der Vorstand der Feuerwehr war froh, dass das Gebäude dem vielen Wassewr standhielt und gab bekannt: Die Geldwäsche ist vollzogen und die Bank so sauber wie nie zuvor! Ohne Titel Ohne TitelNach der Übung durfte ich in den Korb der Drehleiter, die bis auf 30 m ausgefahren werden kann. Der Korb ruckelte immer mal, gerne hätte ich Bad Bergzabern aus voller Höhe gesehen, doch da ich nicht schwindelfrei bin, wurde der Korb bei 15 m gestopt und fuhr wieder runter.