Tuesday, October 14, 2014

Nonnensuselfest, Keschde und Sonnenuntergang

Nonnensuselfest 2014
Am letzten Wochenende war Nonnensuselfest. Der Samstag begann grau und verregnet doch am Nachmittag fegte der Wind die Wolken fort und die Sonne kam und tauchte alles in ein strahlendes Licht. Ich schnappte meine Kamera und marschierte mal wieder los.
Tangerine Blumengarten
Ich wusste nicht, wann das Fest beginnen sollte und war natürlich wieder zu früh dran, wobei man schon befürchtet hatte, alles könne sprichwörtlich ins Wasser fallen. Die Tangerinen lachten mich an und viele Menschen blieben vor ihnen stehen. Schon über eine Stunde vor der offiziellen Eröffnung kamen immer mehr Besucher und schauten sich um oder besuchten die Weinstuben mit Musik.
Fachwerkhaus in Pleisweiler-Oberhofen Nonnensuselfest
Ich traf überraschend ein paar alte Bekannte, schaute mich auf dem kleinen Flohmarkt um und ging dann durch die Weinberge zurück. Am Abend ließ ich mir wieder, wie derzeit täglich, eine Portion Keschde schmecken. Letzte Woche war ich unterwegs und habe welche gesammelt. Meine Finger waren recht verstochen von den stacheligen Hüllen, die ja erst von den Esskastanien entfernt werden müssen. In diesem Jahr gibts recht große Keschde auch bei uns und die schmecken wirklich köstlich.
Sonnenuntergang 13.10.2014
Die Sonnenuntergänge sind sehenswert. Der Gedanke, dass wir übernächste Woche schon wieder Winterzeit haben und es dann um sechs schon dunkel sein wird, ist für mich der Horror.

Ich war heute im MRT wegen meiner Schulter. Es ist definitiv keine Sehne gerissen, es gibt keine Ablagerungen und die  Gelenke sind in Ordnung, aber die Gelenkkapsel ist entzündet. Keiner kann mir sagen, wie lange es dauern wird, bis ich den linken Arm wieder normal bewegen kann.

Ich schreibe nun auch meine Mandelmärchen fertig, es werden bis zum März vier oder fünf sein. Und dann die Herbstmärchen. Ideen und Notizen habe ich genug, jetzt muss mich die Muse noch küssen, damit die Sätze auch ins fließen kommen.