Monday, December 31, 2007

Happy New Year 2008!





Es waren nur wenige Besucher im Park, die Spatzen trällerten, die Kohlmeisen flogen zwitschernd von Baum zu Baum oder Strauch... dann hörte ich ein rhythmisches Pochen, es war ganz nahe... ein Specht... ich entdeckte ihn ganz in meiner Nähe... ein Buntspecht! So nah habe ich noch nie einen gesehen, leider im Gegenlicht. Mir war klar, dass wenn ich mich bewege, dass er wegfliegt... ich ging ganz ruhig einen Schritt näher heran, er horchte, ich machte ein Foto... ein weiterer Schritt... und weg war er, schade! Nicht weit davon entfernt spielten zwei Eichelhäher Fangen... die waren noch scheuer... einen davon bekam ich gerade noch irgendwie aufs Bild und fort waren sie.

Ich habe keine Ahnung, wer meine Posts hier so liest, es sind im Laufe des Jahres immer mehr geworden... an manchen Tagen nur wenige, an anderen staune ich nur so, wie die Zahl hochschnellt... jedenfalls wünsche ich allen ein glückliches und freudvolles Neues Jahr 2008, in dem es hoffentlich mehr Frieden gibt als in diesem Jahr... mehr Miteinander, statt gegeneinander, mehr Achtsamkeit... auf alle Fälle wird es ein spannendes Jahr werden! Im Jahr 2008 stehen wir alle unter einem äußerst seltenen Aspekt: Pluto befindet sich im galaktischen Zentrum. Wir können im nächsten Jahr mit großen Umbrüchen rechnen, mit mancher Überraschung, aber auch mit vielen nie da gewesenen Chancen

Erinnerungen aus 2007



Die Christrosen im Park haben noch immer keine Knospen, dabei müssten sie ja bald blühen! Dafür scheint es für manch anderen Strauch schon Frühling zu werden. Die Kiwi hängen nun nachdem sie ordentlich gefrostet wurden, gematscht an den Zweigen... ob sie irgendwann runterfallen werden?

Ich habe das Wetter ausgenutzt und bin im Park auf Fotomotivsuche gewesen und habe dabei so meinen persönlichen Jahresabschluss gemacht. Es gibt im Park ja kaum einen Fleck, den ich nicht kenne und mit dem sich nicht Erinnerungen aus 2007 verbinden, wie der blaue Blütenteppich unter den alten Eichen... die herrliche Sakura-Blüte, die schon Ende März begann, die Bank im Steinkreis, in den man leider nicht mehr reinkommt... Rosenblüten en masse, Lilien, Mohnblumen, all die Tulpen, die ich dort fotografiert habe etc, Gespräche dort, Begegnungen, Sonnenbaden im Schlossgraben, die Skulpturenausstellung... ohne diesen kleinen Park hätte ich es hier nie ausgehalten!

allgemeines...


Auch die zweite Großbaustelle ruht! Dafür ist seit gestern Nachmittag die Böllerei schon voll im Gange und die Blechlawine auf den Straßen ist sehr dicht. Heute muss man im Verkehr aufpassen wie ein Luchs, es ist, als gäbe es keine Verkehrsregeln...

Am Morgen hat es geregnet, dann wurde der Himmel blau, die Sonne schien. Das habe ich ausgenutzt, denn im Mom hält das nie lange... und wirklich wird es auch schon wieder grau bis dunkelgrau... aber ich habe mal 57 Fotos im Kasten, die etwas Farbe zeigen.

Saturday, December 29, 2007

Fantasie statt Fantasy


Auch das ist ein Farbbild...

Ich habe den FilmVorstellung des Cirque du Soleil gesehen... atemberaubend und zauberhaft! Ich finde es so wahnsinnig schön, wie und mit welchen Mitteln sie die Geschichte darstellen und umsetzen! Sicher mag ich auch hier keine Kampfszenen, sie wurden wenigstens auf ein Mindestmaß reduziert. Die Kostüme, wie man mit Licht und Raum Illusionen hervorruft, darauf verstehen sie sich! Ich fand die Vorstellung einfach fantastisch! Da kann man noch träumen, die eigenen Fantasie wird angeregt, was ich von Fantasy- Verfilmungen nicht sagen kann.

Egal, ob "Herr der Ringe" oder "Harry Potter", immer wieder geht es um "heldenhafte" Kämpfe, also Macht und Ohnmacht, die Übermacht von brutalen Mächten, Herrschern. Damit konnte ich noch nie etwas anfangen! Heute macht mir auch niemand mehr weiß, das liege an verdrängtem Aggressionspotential bei mir. Über diese Theorie kann ich nur noch lachen! Oder den Kopf schütteln. Langsam müsste sich ja mal Bahn brechen, dass es auch Menschen mit weniger Aggression, sondern mit mehr Liebe gibt, Menschen, die auf Herz und gesunden Menschenverstand setzen, auf ein gesundes Miteinander, statt auf ständige Konkurrenz und Machtkämpfe, die schnell in Mobbing ausarten.

Ich bin gespannt, wohin das Rauchverbot führt... ob man sich im Freien noch aufhalten kann, ohne ständig von Qualm belästigt zu werden. Die Schule hier um die Ecke, seit über einem Jahr prangt ein großes Banner über ihrem Eingang, von wegen "rauchfreie Schule"! Seither rauchen die Schüler vor der Schule. Außer in den Ferien ist die nächste Umgebung des Gebäudes mit Kippen übersät, hinzukommen all die Reste von Fastfood und Getränken... wie oft muss ich durch die reinste Müllkippe, bevor ich im Park ankomme!

Das Neue Jahr steht vor der Tür, im Schlepptau hat es Komplettveränderungen, aber auch Entschleunigung, das sich Besinnen auf das, was wirklich notwenig ist. Wer Luxus liebt könnte in Schwierigkeiten geraten. Vielleicht liegt "Luxus" in ganz anderen Bereichen, wie gesunder Umwelt, Freundschaften, friedlichem Miteinander, in der Suche nach neuen Möglichkeiten des Miteinanders, was zu neuen Wohn- und Lebensformen führen wird.

grau... Gedanken zur Neujahrsböllerei


Am Mittag schien die Sonne an blauem Himmel. Leider trübte es sich dann schnell ein, nun ists wieder grau hier. Den Eichhörnchen im Park habe ich Walnüsse gebracht, die ich nicht schaffe zu knacken... ich denke, sie sind dafür ausgerüstet.

Ja und die Tage werden tatsächlich schon etwas länger, das läßt hoffen.

Das Foto ist kein schwarz-weiß-Bild... es sieht hier einfach oft so aus!

Ja, ich finde es auch erstaunlich, dass man erst jetzt darauf kommt, wie sich die se irrinnige Knallerei an Silvester auf die Luft und damit auf die Umwelt auswirkt! Wenn ich nur an die Milleniumsfeier in Berlin denke... die Luft war schon den ganzen Tag über feucht, heftig geknallt wurde dort schon seit dem Nachmittag, fast ohne Unterbrechung. Bis die richtige Feier begann, hatte der Feinstaub die Luft so dicht gemacht, dass man kaum noch was sehen konnte und um Mitternacht konnte man die Böller des offiziellen Feuerwerks nur noch hören, sehen konnte man nix davon! Das war sehr bedauerlich! In jener Nacht kam dann noch dichter Nebel hinzu, auf der Rückfahrt auf der Autobahn konnte man seine Hand nicht vor den Augen erkennen, Schilder erahnte man erst, wenn man schon fast daran vorbei war... was habe ich Stoßgebete losgeschickt und nach der Rückkehr sofort eine Kerze angezündet!

Warum wird all das Geld, was da so verböllert wird, nicht in einen Pool gegeben und davon pro Stadtteil ein richtiges und gesichertes Feuerwerk veranstaltet? Das sieht viel schöner aus und wetten, das kostet weniger! Die Straßen und Gärten sind dann auch nicht von den Überbleibseln vermüllt! Auch gibt es nicht wenige Menschen, denen das laute Geknalle Angst macht... alleine schon die Knallfrösche! An einem Silvesterball verirrte sich vor vielen Jahren solch ein Teil unter mein langes Ballkleid... die Strümpfe waren Müll und ich hatte einen Schock. Nein, ich fand das nicht lustig!

Friday, December 28, 2007

Esskastanien


Heute schien die Sonne, es ist sehr kalt geworden. Bis ich all die Schichten, die ich brauche, um nicht zu frieren, angezogen habe, bin ich schon müde. Bin ich froh, wenn wenn es wieder warm ist und ich nicht kiloweise Klamotten auf mir brauche. Ich bin für dieses Klima komplett ungeeignet! Außerdem ist das Wetter wieder irre gefährlich für Radfahrer, die Brille tragen. Vorhin waren meine Brillengläser plötzlich beschlagen, es war schon dunkel! Klasse, so mitten im Fahren nix mehr zu sehen...

Habe vorhin mal geschaut, was Esskastanien kosten...der Wahnsinn! 9,- Euro das Kilo!

Thursday, December 27, 2007

Gute-Laune-Socken


Wieviele Socken ich 2006 gestrickt hatte, weiß ich nicht. Es war eine stattliche Anzahl. In 2007 wurde nur ein Paar bisher fertig, es wurden so richtige Gute-Laune-Socken!;)) Die andren, die ich im Frühjahr begonnen hatte, tja, mal sehen, ob die noch in diesem Jahr fertig werden... der erste ist auf dem Weg dahin.

Heute gab es bei mir leckre Maronen, sie waren Genuß pur!

...und weiter grau...


Die Baumaschinen ruhen. Das wird wohl eine größere Sache an der Schule...
Meine HP ist wieder erreichbar, es dauerte ein paar Stunden, keine Ahnung, weshalb!

Ich frage mich immer wieder in letzter Zeit, was in Deutschland mit Basisidemokratie ist... ich kann da kaum etwas finden! Demokratie beschränkt sich hier leider auf ein paar Kreuzchen alle paar Jahre auf einem Wahlzettel, was niemanden vom Hocker reißt! Nicht einmal bei der Wahl des Präsidenten ist das Volk gefragt! Wir hätten schon vor vielen Jahren eine Frau als Präsidentin gehabt, aber nein!

In Pakistan geht es ganz anders um Demokratie... Knapp zwei Wochen vor den Wahlen ist Oppositionsführerin Benazir Bhutto bei einem Selbstmordanschlag getötet worden. Das ist heftig! Die allgemeinen Konstellationen stehen für Umbrüche und Veränderungen. In Pakistan wird nun erst Recht keine Ruhe einkehren. Auf die eine oder andere Art wird es sicher in den nächsten Wochen in vielen Ländern Vorkommnisse geben, die Richtungsänderungen notwendig machen werden.

Graue Tage


Den Vollmond, ihn hatte ich gesehen, trotz all der Wolken, er stand mitten am Himmel, doch keinen Stern, auch keinen Mars. Statt weißer, hatten wir hier nur eine durchweg graue Weihnachtszeit und auch heute ist es nur grau.

Meine Homepage ist aus mir unerfindlichen Gründen nicht erreichbar, habe nix verändert, hoffe, das gibt sich wieder.

Monday, December 24, 2007

Komische Welt! Heilige Nacht?



Heute gehe ich völlig konform mit Luisa. Es ist irgendwie komisch, dieses Gefeiere, all diese Wünsche... was da so alles geredet wird und die Leute glauben das auch noch! Für mich ist ein Wesen, das als Kind angebetet wird und kurze Zeit darauf ans Kreuz genagelt wird keine Erlösung! Da wird der Zustand der Welt hergenommen, die Konferenz in Bali... Gott kam auf die Welt um den Menschen zu erhöhen! Was soll das denn!! Durch die monotheistischen patriarchalen Religionen wurden die Menschen doch erst erniedrigt, Hass und Selbsthass geschürt, Kampf und Kriege in die Welt gebracht! Und dann betet man mal eine Nacht ein Kind an und meint, damit komme die Erlösung! Die Magie dieser Nacht - klar, die Kirchen quellen über wie sonst nie!

Da wird dann für Frieden gebetet, doch mit diesen Religionen wird es immer Kriege geben!

Da wird der Zustand der Erde angeprangert, doch erst diese Religionen haben Mutter Erde in diesen Zustand gebracht, aus dem Gleichgewicht! Mit diesem Wertesystem können die Erde, die Natur, die Menschheit, der Kosmos nicht ins Gleichgewicht kommen! Da wo ein Gott befielt, die Menschen sollen sich die Erde untertan machen, also Besitz ergreifen... ein weites Thema... da kann niemals ein Gleichgewicht hergestellt werden, da es alleine schon an Achtung mangelt!

Da wird von Liebe gesprochen und sie meinen Keuschheit sei das Höchste!

Ich bin davon inzwischen so was von weit weg und wundere mich immer mehr, dass es noch immer so wenige Menschen gibt, die auch nur im Geringsten eine Ahnung von Matriarchat haben. Ich glaube, die meisten verbinden damit irgendwelche vagen Vorstellungen, die sofort wieder abgetan werden, denn sie passen nicht in das allgemeingültige Schema!

Solange die Heiligkeit der Erde/ des Kosmos/ der Natur nicht geachtet und gefeiert wird, gibt es für mich keinen Grund, eine "Heilige Nacht" zu feiern!

Sunday, December 23, 2007

Fröhliche Weihnacht? Krebs-Vollmond


Bon Nadal – Feliz Navidad - Buon Natale - Merry Christmas - С Рождеством Христовым - Fröhliche Weihnacht - Joyeux Noël - Gleðileg jól - God Jul - Καλά Χριστούγεννα - Boldog Karácsonyt - Feliz Natal - Christmas alegre

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche gibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift,
was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle \ bedeutungslos,
wenn scheinbar Unwichtiges wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit und Helligkeit verspricht,
und du zögerst nicht,
sondern du gehst so wie du bist drauf zu - dann,
ja dann, DANN FÄNGT WEIHNACHTEN AN.

Die Raunächte kommen, das sind Orakelnächte, 12 an der Zahl, also eine Nacht pro Monat. Die Orakel der letzten Raunachtzeit trafen nicht alle, aber zum großen Teil zu. Doch vorher soll Frau alles abgesponnen haben... das heißt, ich hab noch einiges zu tun...doch vorher ist Vollmond...

Zu Krebs-Vollmond am 24. Dezember (2:16) werden starke Emotionen freigesetzt (Mars in Opposition zur Sonne und Konjunktion Mond). Zu viel Nähe könnte an Weihnachten zu Gefühlsausbrüchen führen, die mit Taschentüchern alleine nicht zu bewältigen sind. Ich schrieb schon darüber...

Saturday, December 22, 2007

Nürnberger Kinderweihnacht



To live in accord with love is to set your heart on fire. In the crucible of such an inferno all convention burns away. What’s left is an entirely new kind of existence, one full of passion, presence, and infinite possibility

Um im Einklang mit der Liebe zu leben musst du dein Herz in Brand setzen.
In solch einem Inferno verbrennen alle Konventionen… was daraus entlassen wird, ist eine völlig neue Form der Existenz, eine voller Leidenschaft, Präsenz und unendlichen Möglichkeiten

Friday, December 21, 2007

Schieflagen, Wintersonnwende


Heute hatten wir hier herrliche Sonne, blauen Himmel, aber klirrend kalt. Auf der einen Seite stand die Sonne flach über dem Horizont, auf der anderen Seite der fast volle Mond, der wesentlich höher steht ... am Taghimmel! Und ich fahre noch immer mit dem Rad, das geht eben wesentlich schneller, als wenn ich zu Fuß unterwegs bin.

Heute wurde mir gesagt, Weihnachten sei das "Fest der heiligen Familie"! Kommt ganz auf die Sichtweise an, was man nun unter Familie versteht! Für die meisten ist das nix weiter als der eigene schöne gerade Stammbaum, tja und wenn da noch sowenig stimmt... unterm Jahr machen alle schön ihren Job, kommen ihrer "Pflicht" nach und wenn dann gefeiert werden soll, kracht es, da sich nicht länger alles unter den Teppich kehren läßt! Irgenwann schaut auch unter dem größten Teppich der Mist hervor! Bei solchen Anlässen werden Schieflagen eben besonders deutlich sichtbar und in diesem Jahr sicher ganz besonders... siehe Planetenstellungen. Seit heute ist nun Saturn rückläufig, Merkur und Mars stehen in Opposition zueinander, Venus und Neptun stehen schräg, es wird also sicher nicht langweilig!

Die Nacht auf Samstag ist die längste Nacht des Jahres. Am Samstagmorgen ist Wintersonnwende. Zeit, um einen Moment innezuhalten, sich mit dem inneren Licht zu verbinden und vielleicht auch bereits eine erste Ahnung über die Absichten und Impulse des kommenden Jahres (Zyklus) zu gewinnen.

Im übrigen ist Weihnachten der Beginn der heiligen Zeit der 12 Raunächte, über die ich in früheren Wintern schon hier geschrieben habe. Schon die Zeit ab der längsten Nacht, wurde immer besonders gefeiert in Alteuropa! Die hereinbrechenden Germanen versuchten alles an sich zu reißen und zu zerstören, die großen Herrscher/Helden waren nix als schlimme Barbaren, die Kelten davor waren nicht besser! Aus Göttinnen wurden Hexen gemacht. Mit der Christianisierung versuchte man dann endgültig Feste und Erinnerungen an matriarchale Zeiten zu eliminieren ... aber das klappt nicht! Auf keinem Kontinent! Und das ist gut so!

Thursday, December 20, 2007

Mars und Brigitte Theler



Auch heute stand der DreiviertelMond schon hell leuchtend am Nachmittagshimmel, es ist trockenkalt, was in der Sonne erträglich war.

Mars macht Schlagzeilen... und wem ist der strahlende rötliche Planet am Nachthimmel noch nicht aufgefallen? Es ist kein in der Luft stehender, schwebender Flieger, sondern Mars, der noch sehr nahe an der Erde ist, sich aber, obwohl von der Erde aus gesehen noch immer rückläufig, sich langsam von uns weg bewegt. Am kommenden Montag ist in aller Frühe Vollmond und je nachdem, wo man sich aufhält, wird der Mond den Mars eine Weile verdecken oder an ihm vorbeischrammen. Um das seltene Schauspiel zu sehen, muss man allerdings sehr früh aus den Federn!Je nach Position des Beobachters zwischen 4.40 Uhr und 5.10 Uhr am Morgen des 24. Dezembers. Mit Vollmond und Mars in Konjunktion bzw in Oppsition zur Sonne, können die Emotionen hochgehen an diesem Tag, von wegen "besinnliche Weihnacht"! Da auch Pluto mitreden will, können in nächster Zeit die Wellen hochschlagen, vor allem auch um den Jahreswechsel.

Letzte Nacht war ich ganz geschockt... ich wußte ja von ihrer Erkrankung aus der AH, doch dass Brigitte Theler, dieser leuchtende Stern am Astrologenhimmel, so früh verstorben ist, das ist schon heftig! Sie war noch jung... übermorgen wird sie in München beigesetzt.

Tuesday, December 18, 2007

Eisblaue Kälte


Der etwas mehr als Halbmond, zunehmend, steht am eisblauen Himmel. Es ist klirrendkalt, jedenfalls für mich, die es in der Kälte keine halbe Stunde draußen aushält. Im Park spielten Jungs fangen, denn bewegung ist jetzt wichtig, sonst ist man schnell erkältet. Aus der dünnen Eisschicht des kleinen Teiches ist jetzt eine dicke geworden. Die Sonne taut nix, dazu ist sie viel zu schwach. Farbe ist Mangelware. Die letzten Hagebutten sind eingezäunt, gefrostete Kiwi hängen noch im Strauch. Es hatte also niemand die Idee mit Leiter zu kommen und sie zu ernten. Die einheimischen Vögel picken sie nicht ab, sie kennen sie nicht. Über gefrohrenes Laub zu laufen finde ich sehr angenehm, es knirscht so schön!

Die Natur scheint irritiert, wohl dadurch, dass im fast vergangenen Jahr alle Jahreszeiten verfrüht waren. Da spitzen doch tatsächlich schon gelbe Krokusse, die Knospen der Magnolien sind dick und auch die der Sakura-Kirschen sind schon recht üppig. Sie alle werden noch viel Kälte aushalten müssen. Das kommende Jahr ist ein Schaltjahr, also Kaltjahr, was nach meiner Beaobachtung kein leerer Spruch ist, sondern leider meist zutrifft.

Es ist so früh dunkel, dass die Leute schon am Nachmittag mit "Guten Abend" grüßen. Bald haben wir die längste Nacht! Es wird Zeit, dass es wieder beginnt heller zu werden!

Sunday, December 16, 2007

Cola-Truck



Das Viertel hallte heftig... es musste wohl irgendwo ein open-air stattfinden. Der Boden war gefrohren, es knirschte bei jedem Schritt unter den Füßen. Das war ein sehr angenehmes Gefühl und Geräusch. Ansonsten waren nur Amselschreie zu hören. Der kleine Teich im Park ist dank des vielen Regens längst wieder randvoll, heute war er zum erstenmal gefrohren. Vom Schließdienst erfuhr ich, dass seit dem Mittag auf dem Volksfestplatz der Bär los ist. Der Cola-Truck sei da mitsamt Sarah Connor, eine Veranstaltung für Kinder. Zum Abschluß gab es ein Feuerwerk. Bei der Kälte hätte ich draußen nicht singen wollen... die armen Stimmbänder!

Saturday, December 15, 2007

Elisen


Obwohl ich so spät gebacken habe, sind sie schön weich, da ich den Trick mit dem Apfel kenne. Heute bekamen sie endlich ihre Schokoglasur. Ich habe gleich 200g geschmolzen, was mir dann sehr viel vorkam... also war ich recht großzügig mit dem Auftragen. Auch die Hand war am Ende glasiert... und dann wurde die Glasur doch knapp und entsprechend durchsichtig auf einigen Lebkuchen. Ein paar blieben ohne, macht nix, sie schmecken auch so.

Thursday, December 13, 2007

Weihnachtsbäumchen


Es ist kalt geworden und prompt geht mir die Kälte wieder bis in die Knochen und raubt mir meine Energie. Ist jeden Winter das selbe! Sicher war es nicht so toll, dass es tagelang nur bleiern grau war und geregnet hatte, dafür war es nicht gerade kalt. Heute wurden wieder Konturen von Wolken sichtbar, für kurze Zeit konnte ich sogar kleinste Fleckchen blauen Himmels sehen, doch gleich darauf setzte wieder die Dämmerung ein.

Die weißen Bäumchen stehen in einer Gruppe vor dem Blumenladen um die Ecke. Als ich davon ein paar Fotos machte, kam eine ältere Frau, die meinte, ob ich gefragt hätte, ich würde fremdes Eigentum fotografieren! Na, dann dürfte ich nix und niemanden fotografieren! Der Gärtner würde nur grinsen und mit dem Kopf schütteln... er kennt mich! Aber diese Bäumchen, wachsen die tatsächlich so? Werden sie so gezüchtet oder zusammengebastelt?

Wednesday, December 12, 2007

Where the passion flower grows


Lay down on your pillow
and turn the lights down low
let me take you to the garden
where the passion flower grows

Close your eyes and enter dreams
as love's emotion sets the scene
and flitters through the garden
where the passion flower grows

Touch the tender petals
of the flower as she grows
a tentative endeavour
as your feelings overflow

Let me draw you to the place
where ecstasy can be embraced
the beauty of the garden
where the passion flower grows

Feel your mind exploding
in the heavy scented air
experience the shiver
as your captured unaware

A little touch of heaven
where imagination flows
the valley in the garden
where the passion flower grows.

Charles M. Moore

Monday, December 10, 2007

Elisen


Tja, in früheren Jahren waren die Gebäckdosen zu dieser Zeit schon fast wieder leer und es musste nochmals gebacken werden. Wobei ich nie, wie manch andere Frau 20-30, sondern noch keine 10 Sorten produziert hatte. Wir hatten immer wieder Neues ausprobiert, was ankam, wurde in die Sammlung aufgenommen. Viele Gebäcksorten gab es nur einmal. Die in vielen Familien so beliebten "Ausstecherele" mochten meine Kinder nicht so sehr, also wurden verschiedene Teigarten dafür ausprobiert. Jetzt ist es völlig egal, wieviel ich backe... und wann. So spät war ich sicher noch nie dran wie heuer, aber dafür sind mir meine Elisen heute superedellecker gelungen!Morgen kommt noch Schokoguss drauf ...

Saturday, December 08, 2007

Advent + Neumond



Ich habe die Poinsettia durch ein Schaufenster fotografiert... aber auch ohne schmutziges Fenster wäre sie nicht gestochen scharf... bin etwas zittrig... wünsche allen einen schönen zweiten Advent!

Am Sonntagabend ist Neumond. An diesem Tag wird ein Wendepunkt erreicht. Es gilt Entscheidungen zu fällen, sich neu auszurichten und den eigenen Weg ebenso wie die eigenen Absichten und Ziele neu zu definieren. Die vorhandenen Energien sorgen für Unruhe und Nervosität und beinhalten eine Tendenz zu ausschweifendem und unberechenbarem Verhalten. Wichtig ist: sich trotz Hektik und Rastlosigkeit einen Moment Zeit nehmen, sich bewusstmachen, welches das eigene wahre Wesen ist, überprüfen, ob deine Überzeugungen und Glaubenssätze dich auf deinem Weg unterstützen oder hindern. Allenfalls gilt es eine alte Geschichte aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Also, ist es gut bei sich zu bleiben und sich nicht ablenken lassen, dann kann man an diesem Tag wichtige Erkenntnisse gewinnen und die Weichen für das Leben neu stellen.

Zu Schütze-Neumond am 9. Dezember (18:39) herrscht eine aufgekratzte Aufbruchsstimmung. Die Zukunft klopft an, was einen Wechsel der Ziele und Perspektiven erforderlich machen könnte (Uranus im Quadrat zur Neumondstellung).

Rose im Dezember für Viola


Heute gesehen... es war die einzige, wohl die letzte in diesem Jahr! Sie blüht sicher für Viola! Ich wünsche dir auch auf diesem Weg ein lichtes und kraftvolles neues Lebensjahr... meine herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag nach Berlin!!

Wednesday, December 05, 2007

laut...



Zum Kinderweihnachtsmarkt schaffte ich es nicht mehr... vielleicht ein andres mal.

Ich komme mir wieder vor, als lebte ich an der Autobahn, Weihnachtsmärkte, Christkindlsmarkt, UEFA-Cup ... zwei große Baustellen, es brummt hier nur noch! Ich komme mir vor, als kreise fast rund um die Uhr ein Hubschrauber über dem Haus! Der Geräuschpegel ist unerträglich hoch, da nutzen auch dicke Fenster nix!

Tuesday, December 04, 2007

Zwetschgenmännle



"Zwetschgenmännle" (Pflaumeleute) sind Geschenke von der lokalen Fruchternte seit dem 17. Jahrhundert gewesen. Die Figuren werden aus getrockneten Backpflaumen, Rosinen und Walnüssen gebildet.
Ein Zwetschgenmännle, das man zu Weihnachten geschenkt bekam, bedeutete, dass sich das Glück und das Geld im Haus halten würden.
Oder...
Schenkt der Bursch seiner Angebeteten ein Zwetschgenmännle, diese nimmt es an und behält es, so steht einer gemeinsamen Zukunft nichts mehr im Wege.
Oder...
Für Sylvester ist das Schornsteinfeger-Zwetschgenmännle ein beliebter Glücksbringer!
Der Nürnberger Andreas Will (1727-1798) nennt in seinem Werk "Idiotikon" den Zwetschgenmann und beschreibt ihn als aus Draht gefertigte Kinderpuppe, worauf Dörrobst, Zwetschgen und Schnitze gesteckt waren. Laut Roland Hanusch, der den Zwetschgenmännchen und ähnlichen Dörrobstgestalten ein sehr emotional-verklärtes Büchlein gewidmet hat, ist dies der älteste schriftliche Nachweis für diese Figuren. Fest steht, daß die Männchen im 19. Jahrhundert, jeweils in regional unterschiedlicher Ausprägung, auf nahezu allen größeren Weihnachtsmärkten verkauft wurden. Pfarrer Witschel widmete ihnen 1809 ein Gedicht, das in dem später von einem Freund in Druck gegebenen Buch "Die Zwetschgermänner auf dem Kindleinsmarkt in Nürnberg" erschien, und belegt damit deren Existenz.

Aus anderen Quellen geht hervor, dass es Zwetschgenmännle schon im 16. Jahrhundert gab.

Monday, December 03, 2007

In der Altstadt...



...ist wie in jedem Jahr Christkindlesmarkt. Am frühen Nachmittag ging ich mit der Digi mal schnell drüber...fand keine Krippe, die Bäumchen sind sehr mager, Deco + Lichterschmuck scheinen mir stark reduziert. Nirgendwo sah ich einen großen Baum. Die Stadt muss sparen, klar, aber ob das den Weihnachtstouristen gefällt? Vor wenigen Jahren gab es schon einmal einen starken Rückgang an Besuchern, also wurde die Werbetrommel gerührt. Ob das billiger ist?

Letzte Nacht fegte der Sturm hier heftigst... um vier in der Nacht ging ich in den Hof, die Metalltüren des Mülleimerverschlages klapperten, doch sie waren alle geschlossen. Das was sie an Spiel haben, reichte dem Sturm... überhaupt war es irrsinnig laut. Geschlafen habe ich keine einzige Minute. Tief "Fridtjof" bot viel Unterhaltung. Am Nachmittag ließ der Regen dann nach, es kam sogar etwas Sonne!

Thursday, November 29, 2007

Holla und Physalis



Danke liebe Luisa für den Tipp mit den Sängerpillen, meine Stimmbänder sind schon lange nicht richtig in Ordnung. Luisa kuriert sich... ich hatte mich extra impfen lassen, mit dem Ergebnis, dass diese Grippe-Impfung mich umgeschmissen hatte und ich noch immer nicht wieder fit bin. Bei der Massage bekam ich heute den Rat, weiterhin mit Wärmeflasche unter den Schultern zu schlafen, die Seite mit der Spritze ist noch immer ganz verspannt. Ich hatte so zwar kein Fieber, war aber trotzdem recht unbrauchbar. Hoffe, das wird bald mal besser!

Als Methapher gesehen beschäftigt mich die Kapstachelbeere weiterhin. Ausserdem bin ich wieder einmal mit "Frau Holle" zugange. Bin sehr froh für das Buch von Heide Göttner-Abendroth, dank ihrer tollen Arbeit beginne ich in die sogenannte Märchenwelt neue Einblicke zu gewinnen. Viele "Märchen" haben mich immer wieder beschäftigt, vor allem die darin enthaltenen Ungereimtheiten. Mir ist lange bekannt, dass die Texte immer wieder umgeschrieben wurden... endlich beginne ich dahinter zu steigen und zu sehen, was der ursprüngliche Mythos ist und was dann alles hinzugeschrieben wurde, quasi der aktuellen Gesellschaftsform angepasst wurde. So wurden aus Mythen mit der Zeit "Lügenmärchen"!

Unter diesen Vorzeichen ist meine schöne Märchensammlung zu etwas geworden,was mich wütend werden läßt! Auf der anderen Seite sind darin unsere Wurzeln, wenn auch stark verstümmelt, so doch enthalten. Es ist an der Zeit, die hochentwickelte Kultur, die sich dort verbirgt, weiter herauszuschälen und wieder lebendig werden zu lassen!

Das ist meine Form der Suche nach meinen Wurzeln, die nicht alleine die Meinen sind.

Gestern war der Namenstag von "Berta", einem der Namen von Holla, der großen Göttin.

Wednesday, November 28, 2007

captured


Sorry, ich kann im Mom nicht schreiben... ist halt so! Wird hoffentlich mal wieder anders.

Monday, November 26, 2007



Ab und an fällt Schnee. Liegen bleibt noch nix. Der Himmel ist meist grau, es wird nicht wirklich hell.

“I think we dream so we don't have to be apart so long. If we're in each other's dreams, we can be together all the time.” Calvin & Hobbes

Sunday, November 25, 2007

lotusfee. Get yours at bighugelabs.com/flickr


Fantasie haben heißt nicht, sich etwas ausdenken; es heißt, sich aus den Dingen etwas machen.
Thomas Mann

Heute gehört: "Im Haus des Glücks ist der Warteraum das größte Zimmer!" Zitat

Saturday, November 24, 2007

Erinnerungen


Überall ist schon Weihnachtsdeco zu sehen...

Ich habe den Artikel gelöscht und werde bis auf weiteres hier nicht mehr schreiben und wenn, dann nicht über mich! Das ist meine Konsequenz ... mehr schreibe ich nicht!

Friday, November 23, 2007

Zwillinge-Vollmond


Am 23. November wird Uranus auf 15 Grad Fische wieder direktläufig. Damit entwickeln sich die mit Uranus verbundenen Prozesse wieder nach vorne. Diese sind Erneuerung, Befreiung und Sprengung verkrusteter alter Strukturen und Formen.

Am 24. November stehen sich die Sonne im Schützen und der Mond in den Zwillingen auf 2 Grad zum Vollmond gegenüber. Es gilt die gemachten Erkenntnisse im Gespräch mit anderen zu prüfen und gegebenenfalls zu vertiefen. Von unserer Einstellung abweichende Meinungen sollten wir nutzen, um unsere Fähigkeit zur Integration zu verstärken. Es kann uns auch klar werden, dass manche Widerstände im Moment für uns zu stark sind und dass es gilt, Geduld zu entwickeln.

Somit ist Mars nun alleine rückläufig, mit dem Mondknoten zusammen, um korrekt zu sein, bald gesellt sich Saturn zu ihm. Ja und immer wieder ist Geduld gefragt... wieviel noch??

... alles Lügen

Wie lange wurden die Diskussionen geführt... und was ist daraus geworden!?
Von wegen, Sozialamt und Arbeitsamt zusammenlegen. Da wurde das Volk schwer an der Nase herumgeführt! Soweit mir nun bekannt ist, gibt es

1. das Arbeitsamt für Menschen, die ALG beziehen, also im ersten Arbeitsmarkt arbeitslos geworden sind und möglichst schnell wieder vermittelt werden sollen,

2. die Arge für Hartz IV Empfänger, die als arbeitsuchend eingestuft sind...

3. das Sozialamt, bzw die Sozialämter, denn die wurden gesplittet! Keine Ahnung in wie viele Ämter, aber es ist so!

Es gibt also wesentlich mehr Ämter als vor dieser komischen Reform! Und fast alle sind damit schlechter dran!

Schlagzeilen...

Es ist unbestritten ein Drama, was der kleinen Lea-Sophie passiert ist, trotzdem, Schlagzeilen wie... "Hungermatyrium" oder "Merkel sei entsetzt" bringen mich auf die Palme! Meine Kinder mussten nie hungern, ich weiß nicht, was in der jungen Familie in Schwerin Sache war...es ist heftig, einer Mutter das zwei Monate alte Kind wegzunehmen...vielleicht berechtigt...hätte man mich und meine Geschwister sofort aus der Familie genommen, wäre uns wohl viel Leid erspart geblieben...aber ich komme vom Thema ab.

Logisch, dass die "Linken" sofort ein Blatt herausbringen wegen der Kinderarmut in Deutschland. SPD und CDU sollten die Stimmung in Deutschland nicht unterschätzen! Nur weil keine Massendemontrationen in Berlin stattfinden, ist die politische Stimmung längst nicht entspannt, geschweige denn gut! Warum finden keine Massendemos statt? Ganz einfach! Die Betroffenen haben kein Geld um Busse zu mieten und nach Berlin zu fahren... um die notwendige Logistik zu finanzieren! Die nächsten Wahlergebnisse werden anders aussehen, sollte sich die Politik nicht entscheidend ändern!! Denn ein verhungertes Kind ist nur der Gipfel des Eisberges!!

Was muss in Deutschland geschehen, damit die Politik sich ändert? Muss ein neuer Rattenfänger kommen? Wieviele Menschen leben hier unter der Armutsgrenze? Die Politik geht verdammt zynisch mit ihren Wählern um... für alles steigen die Preise... Hartz IV-Empfänger wissen wirklich nicht mehr, was sie noch auf den Tisch bringen sollen, damit einerseits das Geld über den Monat reicht, andereseits alle satt werden! Zynisch sind Ratschläge von Politikern von wegen: auf Fastfood verzichten und Suppen kochen, die über mehrere Tage reichen! Sehr witzig! Ganz abgesehen, dass Mac & Co Mist sind... in welcher dieser Familien hat einer das Geld dafür? Gesund soll man leben, aber kosten darf das nix! Sport sollen wir machen, doch wer hat Geld dafür? Soziale Integration ist wichtig... aber dafür fehlt das Geld! Selbsthilfegruppen gehen ein, weil die Hilfesuchenden auch nicht mehr den kleinsten Beitrag aufbringen können für die fällige Raummiete. Man ist am jeweiligen Ort wie festgenagelt, da auch nicht die geringste Möglichkeit besteht sich Fahrtkosten zu leisten! Wer das Leben nennt ist ein Zyniker!

Wednesday, November 21, 2007

Happy Birthday liebe Katharina!



Um 00:22 jährt es sich zum 25.Mal, dass du geboren wurdest. Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute für das neue Lebensjahr, in dem ein völlig neuer Abschnitt für dich beginnt! Ich wünsche dir alles Glück dieser Welt, viel Gesundheit und Kraft, Lebensfreude, wundervolle Erlebnisse, Geborgenheit, gute Freunde und Erfüllung deiner Wünsche!

Da dies ein ganz besonderer Geburtstag ist, habe ich ein Feuerwerk für dich!

Kunsthandwerkerportal


Neben vielen anderen Künstlern bin nun auch ich hier vertreten:
Kunsthandwerkerportal
Demnächst auch auf meiner HP...

Tuesday, November 20, 2007

Frida Kahlo, über ihr Leben


Sie war Krüppel und Diva, Märtyrerin und Mythos. Frida Kahlo, die Künstlerin und Ikone der Weiblichkeit. Eine Hommage zu ihrem 100. Geburtstag.

Die Kleine ist sechs Jahre alt, als eine Kinderlähmung sie neun Monate lang aufs Bett wirft und zur Tagträumerin macht. Erst träumt sie von Mädchen, später von Jungen, beide wird sie früh schon lieben. Das rechte Bein, das sie auf Fotos hinter dem linken versteckt, bleibt geschrumpft, doch die kleine Frida wird tanzen, wild tanzen, bis man das böse Bein in ihren letzten Lebensjahren noch amputiert. Dann tanzt sie mit einer Prothese. Viel früher aber, am 17. September 1925, da gerät die gerade Achtzehnjährige in einen Verkehrsunfall, und die eiserne Haltestange einer Straßenbahn in Mexico City spießt sich in ihren Körper, verletzt ihr Rückgrat, zertrümmert ihr Becken, tritt durch die Vagina wieder aus. Frida überlebt, beginnt nach Operationen, Torturen in Gips- und Streckverbänden im Liegen zu malen, steht auf, wird die Geliebte, dann die Frau des Revolutionsmalers Diego Rivera, den sie nach einer Scheidung ein zweites Mal heiratet, wird von ihm immerzu betrogen, hat selber Liebhaber, einer ist Lenins ehemaliger Gefährte und Stalins Todfeind Leo Trotzki. Frida, die zeitlebens Schmerzensreiche, raucht und säuft, einen Liter Brandy am Tag, sie malt, schreibt, malt bisher nie Gemaltes in ihrer durch keinen Alkohol, keine Liebe, kein Morphium zu betäubenden Pein, sie erzählt schweinische Witze, ist eine Vollblutfrau und die Frau voller Blut: Krüppel und Diva, Märtyrerin und Mythos.

Und ihr Ruhm wächst bis heute. Übertrifft inzwischen sogar den Glanz ihres Ehemannes Rivera, des 21 Jahre älteren, schon zu Lebzeiten weltbekannten revolutionären Wandmalers und Supermachos, den alle nur Diego nannten. Frida und Diego, außerhalb ihrer Heimat zuerst in den USA erkannt, haben den reicheren nördlichen Nachbarn im Wechselbad von Anziehung und Abstoßung hassgeliebt, gemäß dem Motto vieler Mexikaner: „Gringo go home – but take me with you!“

Die wirkliche Frida ist 1954 am Rand von Mexiko City in dem Haus gestorben, in dem sie auch als Tochter eines ausgewanderten deutsch-jüdischen Fotografen aus Pforzheim und einer Mexikanerin 1907 geboren wurde. Also feiert man am 6. Juli ihren 100. Geburtstag. Feiert eine schöne, gegen alle existenzielle Tragik kämpfende Frau, deren 47 Lebensjahre alleine einem Wunder gleichen.

In New York hatte Frida 1938 ihre erste kleine Einzelausstellung in einer Surrealisten-Galerie gehabt, die zuvor Dalí, Max Ernst und Man Ray präsentiert hatte. Ihre zweite wichtige Station war Paris, 1939 vor Kriegsbeginn, wo sie mit einigen Bildern in der von André Breton schlampig vorbereiteten Schau unterm Titel „Mexique“ gezeigt wurde. Frida, die sich außerhalb Mexikos nie ganz wohlfühlte, meist fror und, obwohl für den linken Internationalismus begeistert, eine mexikanische Patriotin war, Frida empfand die französischen Café-Intellektuellen als dünkelhafte Schwätzer, sah in Paris nur ein Drecksnest und schrieb dem amerikanischen Fotografen Nickolas Muray, ihrer größten Amour neben Diego: „Lieber hocke ich mich auf den Markt von Toluca und verkaufe Tortillas.“

Immerhin kaufte ihr der Louvre als erstes Museum ein Gemälde ab, sie lernte Picasso, Kandinsky, Max Ernst und Miró kennen, die in ihr schon mehr sahen als nur Diegos hausfraulich malende Gattin. Und das Magazin „Vogue“ zeigte Fridas mit vielen Ringen geschmückte Hand auf dem Titel, präsentierte die Künstlerin allerdings noch als „Madame Rivera“. Trotzdem gab es bei „Vogue“ wohl schon eine Ahnung: dass diese immer in farbenprächtiger mexikanischer Tracht auftretende Frau mit dem eigenen Stolz auch das Selbstbewusstsein eines armen, doch lange vor der spanischen Eroberung schon kulturreichen Volkes verkörperte.

In ihrem Geburts- und Sterbehaus im stillen Villenvorort Coyoácan am südlichen Rand von Mexico City kann man trotz einiger Umbauten, die schon Diego Rivera vornehmen ließ, und trotz des heutigen Museumsbetriebs noch etwas nachfühlen von Fridas innerster äußerer Welt. Es ist die „Casa Azul“, das schon von Fridas Vater blau angestrichene Haus. Nahebei liegt auch, in Privaträumen fast unverändert, das befestigte Landgut, in dem Trotzki, im mexikanischen Exil zunächst Fridas und Diegos Gast im „Blauen Haus“, nach einer Affäre mit Frida gezogen war – und wo ihn ein Agent Stalins 1940 am Schreibtisch mit einem Eispickel erschlug. Da mag es wundern, dass auf Fridas Staffelei im ersten Stock des „Blauen Hauses“ noch immer ein angefangenes Stalin-Porträt steht. Der Despot mit sonderbar scheelem Blick.

Es hat wohl zu tun mit Fridas schwärmerischer Hingabe an die linke Utopie, vor dem roten Götzensturz. So hängen auch über jener Bettsänfte, in der man sie ein Jahr vor ihrem Tod zur Eröffnung ihrer ersten Einzelausstellung in Mexiko City getragen hat, die kommunistischen Heiligen, von Marx bis Stalin und Mao. Ihnen gegenüber aber ein bäuerliches anonymes Gemälde von einem toten, bunt geschmückten Kind. Auf dem Kopfkissen liegt Fridas Totenmaske, hinter dem Bett lehnt die Beinprothese mit einem anmontierten chicen, blutroten Lederschuh. Aber das wahre Sterbelager findet sich im nächsten Raum: ein Himmelbett, dort hatte Frida nur Schmetterlinge über sich. Daneben eine hohe Tonurne, antik, aus Diegos Sammlung präkolumbianischer Kunst, wohl ein Frauenleib ohne Kopf. Darin ist Fridas Asche.

Monday, November 19, 2007

Frida Kahlo



Irgendwie stehe ich mit Nutzernamen und Passwort immer wieder auf dem Schlauch, beinahe wäre ich nun auch hier wieder nicht mehr reingekommen. Mir geht diese Logik, die dahinterstehen soll einfach nicht ein!

Heute kam mir die neue Ausgabe der "art" in die Hände, darin ein Artikel über Frida Kahlo. Sie lebte wirklich "wild und unersättlich". Vor 100 Jahren wurde sie geboren, jetzt erst wird ihr Nachlass der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es gibt wohl nur wenige Menschen, die nicht von ihr fasziniert wären. Sie hatte soviele Schmerzen zu durchleiden, dass sie die übrige Zeit in vollen Zügen genießen und leben wollte und das auch getan hatte.

Thursday, November 15, 2007

Schnee und Dosen



Heute lag Schnee, auch schien mal etwas Sonne, aber ich mag nun mal keine Kälte!

Auf meiner HP werde ich die Fotos mit den Lackdosen auswechseln, da die Aufnahmen, die ich mit dem Handy gemacht hatte, die Farben nicht rüberbringen. Wie ich sehe, haben aber auch die Aufnahmen mit der Digi ihre Tücken! Plötzlich gibt es Schatten, wo keine sind! Aber immerhin kommen die Farbtöne den Originalen sehr nahe.

Wednesday, November 14, 2007

Mars


Heute Nacht steht der Planet Mars von der Erde aus gesehen still. Es mag an diesem Tag manchmal scheinen, als bewegte man sich im Sumpf, als müsse man sich jeden Schritt hart erkämpfen. Wenn man sich hingegen gestattet, auch mal innezuhalten, zur Ruhe zu kommen und ganz einfach ‚zu sein’, kommt man in Kontakt mit den tieferliegenden Kräften. Allenfalls wird dann deutlich, was einen wirklich antreibt und wo die unbewussten Motivationen für Handlungen liegen.
Mars wird dann rückläufig. In seiner Rückläufigkeitsphase dürften Frustrationen, angestaute Aggressionen und unverarbeitete Erfahrungen hochkommen und die eigenen Handlungen und Entscheidungen (oft unbewusst) in nicht zu unterschätzendem Ausmass färben.

Bis Ende des Monats besteht dabei die Gefahr eines Rückschritts, eines Zurückfallens in alte Muster und Sicherheiten oder aber einer von Ängsten gesteuerten, blinden Rebellion gegen (vermeintliche) Einschränkungen und Normen. Überall dort, wo jedoch die Chance genutzt wird, sich bewusst für etwas Neues zu entscheiden, offen und flexibel zu sein und ganzheitliche Ansätze zu berücksichtigen, sind wichtige Impulse und unverhoffte, kreative Lösungen möglich.

Ansonsten ist hier weiter scheußliches Novemberwetter, immer wieder mit Schneeregen. Jetzt in der Nacht sind die parkenenden Autos mit gut 2cm Schnee bedeckt.

Am Aufsessplatz hat der "Wintermarkt" begonnen, eine Art von vorgezogenem Weihnachtsmarkt, aber nur mit Freßbuden. Im letzten Jahr blieb der Platz leer. Im vorletzten fand ein Weihnachtsmarkt statt, der sehr schlecht lief... ich habe jedenfalls heute keine Besucher dort entdecken können!

Tuesday, November 13, 2007

...November




Boah... das ist nun echt wieder der eklige Teil des November! Die schöne bunte Zeit, der goldene Herbst ist wieder einmal unwideruflich vorbei ... Vergangenheit... Erinnerung. Heute wurde es nicht einmal richtig hell, alles ist feucht, die Wege angematscht ... keine gemütlichen Spaziergänge mehr! Ich war froh, als ich wieder in der warmen Stube war!

Monday, November 12, 2007

Zahnarzttermin...


...es musste mal sein. Hatte den Termin lange hinausgezögert, doch es hilft ja nix, man muss eben mal zur Kontrolle, die letzte ist über ein Jahr her. Da ich mir schon dachte, dass es ohne Spritze nicht abgehen würde, ließ ich ausnahmsweise mein Rad stehen und nahm die Öffentlichen. Während ich unterwegs war, blieb es trocken, was sich gegen Abend rapide verändert hat. Es schüttet mal wieder. Dafür spielte der Sturmwind mit meinem Haar und wirbelte ordentlich Knoten hinein. Ist schon nervig, die wieder zu entfernen. Das erinnert mich dann immer an die Klassenfahrt nach St. Peter Ording. Es war toll dort, bis auf das miese Essen. Wir waren viel unterwegs. So wurden wir immer wieder per Bus zu irgendwelchen Deichen gekarrt und durften dann zurücklaufen. Tja...alle Mädels mit langem Haar waren danach gut beschäftigt mit Knoten herausbürsten. Zusätzlich verklebte das Salz die Haare, das dort ja in der Luft hängt.

Erinnerungen... Erinnerungen hatte denn auch mein Zahnarzt auf Lager. Sonst ist er eher wortkarg. Er hatte sich wohl daran erinnert, dass er mit mir reden muss, um mir etwas von meiner Angst zu nehmen. Im Sommer begegneten wir uns mal im Hummelsteiner Schlosspark. Die Erinnerung hatte ihn dort hingetrieben, da er hier in der Gegend wohnte, als er Grundschüler war. Damals gab es auf dem Schlossareal noch einen Garten, der von den Schülern bestellt wurde. Er sei so stolz wie ein König mit den dort selbst gezogenen Tomaten heimgegangen. Den Garten gibt es leider nicht mehr. Er ist wie sovieles dem Rotstift zum Opfer gefallen. Auf dem Gelände nebenan sei damals ein Eichenwald gestanden... das hat mir auch schon Regina erzählt. Es sind nur wenige Bäume übrig geblieben. Er erzählte, damals seien sie einfach aus der Türe raus, hätten ins Nachbarhaus gerufen: "Na Fußi, oder noch Hausi?" Im Nu seien zwei Mannschaften aufgestellt gewesen und sie hätten fleißig gekickt. Heute sitzen die meisten Schüler am PC.

Und er hat es tatsächlich geschafft die Spritze so dosieren und ein Bestandteil wegzulassen, dass es mir nun nicht komplett den Kreislauf zusammen gehauen hat, wie sonst immer... und ohne dicke Backe.

Sunday, November 11, 2007

Fast schon Winter


Tja, ich verstehe nicht, weshalb ich keine Wahlmöglichkeiten mit der Schrift mehr habe hier im blog.

Letzte Nacht lag draußen auf den Autos Schnee, der Winter wartet also um die Ecke auf seinen Einsatz! Nun kommt bei mir ausser Ingwer auch wieder Meerrettich zum Einsatz! Nasskaltes Wetter ist bekanntlich ideal, um sich zu erkälten ... das muss ich nicht haben! Jedenfalls hat es immer wieder ordentlich gestürmt, aber irgendwie rief die Windsbraut nicht recht nach mir. Das Wetter mag ja auch seine Reize haben, doch mir blieben die bislang verborgen.

Zu der Qualität der kommenden Woche: Stelle dir das Meer vor. Es scheint ruhig, es gibt kaum Wellen, die seine Oberfläche bewegen. In der Tiefe jedoch, den Augen verborgen, ist eine starke Strömung vorhanden, die jene mitreisst, die unachtsam sind.

Saturday, November 10, 2007

Felsbrocken


Anfang bis Mitte dieser Woche ging das Schreiben wie von alleine, ich füllte Seite auf Seite und merkte nicht, wie viele Seiten es wurden.

Jetzt aber fühle ich mich, als trüge ich einen Sack mit zentnerschweren Steinen auf meinem Rücken, Worte kommen nur spärlich. Neumond, da hatte ich oft schon wenig Energie. Wenn mir wieder danach ist, schreibe ich hier wieder mehr, doch im Mom geht es einfach nicht! Ja und was ist hier los...nicht einmal Schriftart, Schriftgröße und Farbe sind wählbar...was wird denn noch alles reduziert?

Friday, November 09, 2007

Skorpion-Neumond am 10. November (0:02)


In der Nacht auf Samstag ist Neumond. Ein guter Zeitpunkt, um sich mit der Frage nach heimlichen Wünschen, Hoffnungen und Visionen auseinander zu setzen. Man sollte auf seine Träume achten, denn sie könnten für die Entwicklungen der kommenden Wochen wegweisend sein.

Die Welt der Emotionen dürfte nun ins Zentrum rücken. Mars, ebenfalls im Wasser-Element, ist schon beinahe stationär. Leidenschaften und Sehnsüchte aller Art dürften in diesen Tagen spürbar sein. Einerseits besteht die Chance zu fruchtbaren, kreativen und schöpferischen Prozessen, andererseits könnten Urängste, enttäuschte Hoffnungen oder alter, heimlicher Groll aufflammen.

Zu Skorpion-Neumond am 10. November (0:02) können tiefe Verletzungen eine Lösung und Heilung erfahren (Neptun im Quadrat zur Neumondstellung). Die Zeit ist günstig, um sich von fixen Vorstellungen zu lösen und seinen wahren Empfindungen auf den Grund zu gehen.

Thursday, November 08, 2007

Ein kleines Juwel


Im Original war sie viel schöner...sie hat geglänzt, gestrahlt wie ein Juwel!

Stichworte für die Woche: Leidenschaft, Verborgenes, Tabus, Ende und Neuanfang, Klärung, Bereinigung.